Wenn Eltern älter werden – Zwischen Verantwortung, Liebe und dem Wunsch nach Klarheit
- Ch. Gathof
- 7. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Aug.
Wie Sie Ihren eigenen Weg finden, um Eltern gut zu begleiten – ohne sich selbst dabei zu verlieren.

Wenn Eltern älter werden, verschieben sich Rollen. Die Mutter, die früher alles organisiert hat, wirkt plötzlich unsicher. Der Vater, einst so tatkräftig, braucht jetzt Unterstützung beim Alltag.
Für viele erwachsene Kinder beginnt dann eine Lebensphase, in der sich Fürsorge mit Unsicherheit mischt: Was ist richtig? Wie viel Hilfe ist angemessen? Und wie bleibe ich dabei mir selbst treu?
Zwischen Nähe und Abgrenzung
Eltern zu begleiten heißt nicht, alles übernehmen zu müssen. Es bedeutet auch nicht, Entscheidungen aufzuzwingen oder sich selbst aufzuopfern. Es geht darum, einen eigenen, tragfähigen Weg zu finden – zwischen Verantwortung, Mitgefühl und gesunden Grenzen.
Das ist nicht immer leicht. Oft sind da unausgesprochene Erwartungen, alte Muster, Schuldgefühle – und die Angst, etwas falsch zu machen.
Was hilft in solchen Momenten?
Sich bewusst machen: Ich darf Schritt für Schritt gehen.
Erlauben, dass Gefühle da sein dürfen – auch Überforderung, Wut oder Traurigkeit.
Offene Gespräche suchen, statt alles „still zu regeln“.
Und: Nicht alles allein tragen müssen. Es darf Unterstützung geben.
Fazit: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit
Wer Eltern begleitet, braucht keine Checkliste zum Abarbeiten. Was zählt, ist ein klarer, zugewandter Blick – auf die Eltern, aber auch auf sich selbst.
🪶 Vielleicht ist gerade jetzt ein guter Moment, um sich selbst zu fragen: Wie möchte ich diesen Weg gehen? Was tut mir – und meinen Eltern – wirklich gut?
Sie möchten Ihren Gedanken Raum geben und Ihren eigenen Weg mit mehr Leichtigkeit gestalten?
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