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Ich will helfen, aber weiß nicht wie – Wenn das Elternbegleiten zur inneren Zerreißprobe wird

  • Ch. Gathof
  • 12. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Mai





Woran merken Sie, dass Sie mitten in einem neuen Lebensabschnitt stehen?


Vielleicht daran, dass Sie plötzlich Arzttermine für Ihre Mutter koordinieren. Dass Sie sich sorgen, ob Ihr Vater heute gegessen hat. Dass Sie über Pflegegrade nachdenken?


Oder daran, dass sich Ihre Gedanken verändern: Was wird, wenn sie nicht mehr allein zurechtkommen? Wann muss ich eingreifen? Und wie sorge ich, ohne mich selbst zu verlieren?


Eltern zu begleiten ist kein klar abgegrenzter Job. Es ist ein Prozess, oft leise beginnend – und dann immer präsenter. Ein Prozess, der uns fordert. Emotional, organisatorisch, zwischenmenschlich. Und oft auch an unsere Grenzen bringt.


Innere Fragen, die viele bewegen:

  • "Wie viel Verantwortung ist jetzt meine?"

  • "Darf ich Grenzen setzen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?"

  • "Was wird von mir erwartet – und was will ich überhaupt leisten?"

  • "Wie gehe ich mit Schuldgefühlen um?"

Diese Fragen sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind Ausdruck Ihrer Achtsamkeit. Und: Sie sind ein wertvoller Anfang, um Ihren eigenen Weg zu finden.


Was viele versuchen – und warum es oft nicht funktioniert:

Viele erwachsene "Kinder" von älteren Eltern wollen „alles richtig“ machen.

Sie springen ein, regeln, entscheiden, organisieren.

Und merken irgendwann:

  • Es wird nie genug sein.

  • Sie funktionieren nur noch.

  • Ihre eigenen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke.


Oft liegt das Scheitern nicht am Mangel an Liebe oder Einsatz. Sondern daran, dass der eigene Weg fehlt. Die Klarheit. Die Grenze zwischen Helfen und

Sich-selbst-verlieren.


Was stattdessen helfen kann:

  • Sich Raum nehmen für eigene Gedanken.

  • Fragen stellen, statt Antworten erzwingen zu wollen.

  • Klarheit gewinnen – nicht über die Zukunft, sondern über die eigenen Werte und Möglichkeiten.

  • Hilfe zulassen – auch für sich selbst.


Genau dafür habe ich ein erster Reflexionsblatt entwickelt: Mit Fragen, die helfen, Ihre Gedanken zu sortieren und zu klären, wo Sie gerade stehen...


👉 Hier geht's zum kostenfreien Download:


Fazit:

Sie müssen nicht alles wissen. Sie müssen nicht perfekt begleiten. Aber Sie dürfen beginnen, sich selbst ernst zu nehmen. Und mit Klarheit und Mitgefühl den Weg zu gehen, der zu Ihnen passt.

Sie haben bis hierhin gelesen – vielen Dank dafür!

Sind Sie noch unsicher, was Sie bei mir und den Zenioren erwartet?

Möchten Sie einfach mal hören, wer hinter den Zenioren steckt?

Dann nutzen Sie doch ganz unkompliziert das Kontaktformular und schreiben Sie mir.


Ich melde mich zeitnah zurück – und Sie finden ein offenes Ohr, einen wertschätzenden Austausch und ganz sicher erste Impulse, die Sie weiterbringen.

Nicht höher, schneller, weiter – sondern menschlich, verbunden und mit Klarheit.


Warum ich das anbiete?

Weil ich schon so viel unnötiges Drama erlebt habe.

So viel Kraft, die verbraucht wurde.

So viele ungute Verläufe – nur weil nichts besprochen oder geklärt wurde...


Und vor allem:

Weil es mir wichtig ist, dass es Ihnen und Ihren Eltern gut geht.

🫶 Christiane Gathof


„Jetzt Kontakt aufnehmen – für einen Mail-Austausch der gut tut.“





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