Wie ich mir selbst eine gute Begleitung bin
- Ch. Gathof
- 3. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Okt.
Selbstpflege statt Selbstverlust
In der Ruhe liegt die Kraft – auch für mich selbst.
Begleiten bedeutet geben. Aufmerksamkeit, Zeit, Kraft, oft auch Geduld.
Doch wo ist mein Platz in diesem Geben?
Viele Menschen, die Eltern begleiten, verlieren sich dabei selbst – Stück für Stück. Nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Liebe.
Nicht aus Schwäche, sondern aus Verantwortung.
Doch wer begleitet eigentlich mich?
Dieser Beitrag lädt ein, den Blick umzulenken – von außen nach innen.
💚 Selbstpflege beginnt im Kleinen
Oft denken wir bei Selbstfürsorge an große Dinge:
Ein freier Tag, ein Wellness-Wochenende, eine Auszeit.
Doch echte Selbstpflege ist viel leiser – und wirkungsvoller, wenn sie Teil des Alltags wird.
Es beginnt mit einem Satz:
„Ich bin wichtig – auch in dieser Situation.“
Und mit kleinen Ritualen, die uns erinnern:
„Ich bin da. Für mich.“
🪞 Impulse für den Selbstkontakt:
Tägliche Mini-Auszeiten: 3 Minuten bewusst atmen. Ohne To-do, ohne Verantwortung.
Ein warmer Tee mit voller Präsenz statt hastig im Stehen.
Die Hand auf dem Herzen – ein stiller Moment am Morgen, am Abend, dazwischen.
Ein Satz, der trägt: „Ich darf auch müde sein.“ – „Ich gebe mir die Erlaubnis, Grenzen zu haben.“
Diese kleinen Rituale sind keine Flucht – sie sind Anker.
Und sie sind notwendig, damit Sie nicht verloren gehen in allem, was Sie geben.
🌱 Selbst-Begleitung ist ein Akt der Würdigung
Wenn Sie sich selbst Aufmerksamkeit schenken, eilen Sie nicht länger nur durch den Tag – Sie wohnen wieder in Ihrem Leben. Sie bleiben spürbar.
In Ihrer Ruhe liegt nicht nur Kraft – sondern auch eine Einladung zur Heilung.
Für Sie. Für die, die Sie begleiten.
Wenn wir gut für uns sorgen, begleiten wir auch andere klarer.
Danke, dass Sie mit den Zenioren unterwegs sind.
Bald folgt Beitrag 6 aus der Serie "Eltern begleiten"!
Auf den Zenioren-Seiten finden Sie viele Wegweiser, Gedanken und kleine Übungen – für jede Phase des Begleitens und Älterwerdens.
Vielleicht spüren Sie, was Sie im Moment anspricht.
Ich lade Sie herzlich ein, sich umzusehen, zu verweilen und das mitzunehmen, was Ihnen gut tut.
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