Wenn Eltern stürzen – 5 Schritte, die sofort wichtig sind
- Ch. Gathof
- 25. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Okt.
„Ein Sturz, ein Zusammenbruch im Alter verändert alles – plötzlich stehen Sie mitten im Chaos, während das Telefon nicht stillsteht und jeder eine Entscheidung will.“
Von einem Moment auf den anderen steht die Familie vor Fragen und Entscheidungen.
Wer ist zuständig? Wer klärt was? Wer kümmert sich? Was soll wie laufen? Was passiert mit dem Haushalt? Wie geht es weiter?
Viele Angehörige erleben dann völlige Überforderung und Chaos –
weil nichts vorbereitet ist.
Diese 5 Schritte helfen, in den ersten Tagen den Überblick zu behalten.
1. Medizinische Versorgung sichern
Klären Sie sofort, ob weitere Untersuchungen oder Reha-Maßnahmen nötig sind.
Fragen Sie nach einem Arztbrief, damit alle Beteiligten Bescheid wissen.
2. Betreuung für die Übergangszeit organisieren
Wenn der Alltag zu Hause nicht sofort möglich ist: Welche Hilfen gibt es?
Kurzzeitpflege, ambulanter Dienst, Unterstützung durch Familie und Freunde?
3. Wohnsituation prüfen
Ein Sturz ist oft ein Hinweis, dass Veränderungen nötig sind: Hilfsmittel, Umbauten oder ein Umzug. Diese Gespräche sind schwer, aber unvermeidbar.
4. Unterlagen im Blick haben
Welche Vollmachten, Versicherungen und medizinischen Dokumente sind vorhanden?
Wer hat Zugriff? Ohne diese Klarheit können wichtige Entscheidungen verzögert werden. Wichtig: „Legen Sie am besten jetzt schon eine Mappe an – dann sparen Sie im Ernstfall Stunden voller Stress.“
5. Auch an sich selbst denken
Ein Sturz belastet die Angehörigen enorm. Planen Sie bewusst Pausen ein und holen Sie sich Unterstützung. Nur so bleiben Sie stark genug, um zu helfen.
„Ein Sturz, ein Zusammenbruch ist ein Einschnitt – aber er muss nicht ins Chaos führen. Mit Klarheit und Struktur behalten Sie den Überblick – und Ihre Kraft.“
👉 Starten Sie jetzt mit dem kostenlosen Mini-Wegweiser:
Chaos vermeiden: 5 Fragen, die im Ernstfall alles leichter machen.




Kommentare