Innere Anker im Sturm – Warum kleine Schritte jetzt mehr tragen als große Pläne
- Ch. Gathof
- 11. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 1 Tag

Manchmal kommt das Leben wie eine Welle. Plötzlich ist da nur noch Bewegung, Getöse, Überforderung.
Und alles, was eben noch sicher war, scheint fortgespült.
In solchen Momenten wollen viele sofort den großen Plan finden: „Was muss ich jetzt tun? Wie schaffe ich das alles?“
Aber genau dieser Druck macht es oft noch schwerer.
Was wir dann brauchen, sind keine großen Pläne – sondern kleine Anker.
Etwas, das uns heute hält, damit wir morgen wieder klarer sehen.
Warum kleine Schritte mehr tragen
Große Pläne erfordern Kraft, Weitsicht, Stabilität – genau das, was in Krisen oft fehlt.
Kleine Schritte dagegen geben uns Halt, weil sie umsetzbar sind, auch wenn die Welt wankt.
Sie schenken Sicherheit, weil sie machbar sind.
Und sie erinnern uns daran: Ich bin nicht hilflos.
Drei kleine Anker für heute
Atemanker
Schließen Sie die Augen. Drei tiefe Atemzüge. Spüren Sie, wie der Boden Sie trägt.
Satzanker
Sagen Sie leise zu sich: „Heute muss ich nur diesen einen Schritt tun.“
Symbolanker
Legen Sie einen kleinen Stein, eine Feder oder ein Blatt in Ihre Tasche. Jedes Mal, wenn Sie ihn spüren, erinnern Sie sich: Ich bin noch hier. Ich halte durch.
Wenn der Sturm länger bleibt
Es gibt Stürme, die nicht so schnell vorüberziehen.
Dann helfen diese kleinen Anker zwar – aber manchmal braucht es mehr.
Genau dafür habe ich den Mini-Wegweiser „Mitten im Sturm – Halt finden. Kraft sammeln.“ entwickelt.
Leise Worte, klare Gedanken, kleine Impulse – so, dass Sie auch in schwierigen Tagen etwas in der Hand haben, das trägt.
🪨 Hier finden Sie den Wegweiser:
💭 Vielleicht ist heute der Tag, an dem Sie Ihren ersten kleinen Anker setzen.
Er muss nicht perfekt sein.
Nur echt.
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